Lübeck – Die Nord- und Ostseeküste rückt für Menschen im Rollstuhl ein Stück näher: Mit einem eigens entwickelten, barrierefreien Strandkorb schafft die Bris Strandkorbmanufaktur jetzt einen zusätzlichen Anreiz für mehr Inklusion am Strand. Das Besondere: Anstelle der üblichen, oftmals schmalen Einstiegsbereiche bietet der neue Strandkorb einen großzügigen Zugang, durch den Rollstühle bequem hineinfahren können – ganz ohne Umsteigen.
Neben seiner durchdachten Konstruktion legt der Hersteller großen Wert auf Komfort und Qualität: Individuell anpassbare Polsterungen, strapazierfähige Materialien und eine robuste Bauweise sollen dafür sorgen, dass die Spezialmodelle auch unter Nord- und Ostseebedingungen langfristig überzeugen. „Wir wollen, dass jeder Gast unabhängig von körperlichen Einschränkungen das maritime Flair direkt am Wasser genießen kann“, sagt ein Sprecher des Unternehmens.
Erste Gemeinden an der Küste prüfen derzeit, den barrierefreien Strandkorb in ihr Angebot aufzunehmen. Auch von Seiten der Tourismusbranche stößt das Konzept auf positive Resonanz. Denn der Trend hin zu mehr Zugänglichkeit und Teilhabe gewinnt weiter an Bedeutung, gerade in einer Urlaubsregion, in der sich Erholung und Entschleunigung für alle Gäste lohnen sollen.
Mit dem barrierefreien Strandkorb setzt die Bris Strandkorbmanufaktur ein Signal für mehr Offenheit an Nord- und Ostsee. Sollte das Modell weitere Verbreitung finden, könnte es schon bald zum vertrauten Bild an den Stränden gehören – und allen Besucherinnen und Besuchern das Gefühl vermitteln, willkommen zu sein.